Wie Man Pai Gow Poker Dealt
Part 1: A Vegas Aces Guide
Table of Contents
- Kurze Geschichte
- Die Grundlagen
- Der Joker
- Der Bankvorteil
- Ziel des Spieles
- Wie man Pai Gow Poker spielt
- Zusammenstellung der Pokerhände
Further Reading
- Wie Man Pai Gow Poker Dealt Part 1
- Wie Man Pai Gow Poker Dealt Part 2
- Wie Man Pai Gow Poker Dealt Part 3
- Wie Man Pai Gow Poker Dealt Part 4
- Wie Man Pai Gow Poker Dealt Part 5
- Wie Man Pai Gow Poker Dealt Part 6
- Wie Man Pai Gow Poker Dealt Part 7
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Dieser Artikel wurde ins Deutsche übersetzt von Udo Paul.
Kurze Geschichte
Pai Gow Poker ist eine Abwandlung des klassischen Pai Gow. Es wird mit einem Deck aus 53 Karten gespielt,anstelle von Dominosteinen. Das Spiel wurde 1985 von Sam Torosian erfunden, der es wegen schlechter Rechtsberatung nie patentieren ließ. Daher konnte er auch nichts tun, als die Konkurrenz begann das Spiel zu nutzen ohne ihm auch nur einen einzigen Cent zu zahlen. Ein Fehler, der ihn um 100.000e von Dollar brachte. Also merke: Wenn man was erfindest, dann läßt man es patentieren!
Die Grundlagen
So, und jetzt zum Layout. Es sieht zuerst etwas verwirrend aus, aber es ist eigentlich ganz einfach.
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Die Bank befindet sich vor dem Dealer und in diesem Tray sind alle Chips des Hauses.
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Vor dem Chiptray sortiert der Dealer seine Karten.
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In den Discard werden alle ungenutzten Karten abgelegt.
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In das runde Einsatzfeld legt man seinen Spieleinsatz, rechts davon ist der “Fortune Bonus”.
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In das horizontale Rechteck mit dem “L” legt der Spieler seine 2 “Low Hand” Karten.
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In das vertikale Rechteck mit dem “H” legt der Spieler seine 5 “High Hand” Karten. Es können bis zu 6 Personen gleichzeitig spielen.
Der Joker
Wie schon erwähnt, wird ein Deck mit 53 Karten verwendet. Nein, das ist kein Fehler. Es wird ein normales Deck mit 52 Karten benutzt, das mit einem Joker ergänzt wird. Der Joker wird als Wild Card benutzt und kann jede Straße oder jeden Flush vervollständigen. Vervollständigt er einen Flush, dient er als höchster Wert, der nicht in der Hand vorkommt. Kann der Joker weder eine Straße noch einen Flush vervollständigen, wird er automatisch zu einem Ass. Weil dem Spiel die üblichen Pokerregeln zu Grunde liegen, ist auch die Reihenfolge der Pokerhände gleich. Es gibt nur eine Ausnahme: In manchen Casinos ist die zweithöchste Straße Ass-2-3-4-5.
- PARTNERSCHAFT
Der Bankvorteil
Der Bankvorteil hängt davon ab, ob man die Bank hält oder nicht. Wenn man die Bank hält und gemäß der Hausregeln spielt, dann gibt es im Grunde keinen Bankvorteil. Wenn man nicht die Bank hält, liegt der Bankvorteil bei ca. 2,9 %. Ist “Co-Banking” erlaubt, beträgt der Bankvorteil ca. 1,4 %.
Ziel des Spieles
Das Ziele des Spieles ist es aus 7 Karten 2 Pokerhände zu erstellen. Um zu gewinnen müssen beide Pokerhände des Spielers besser sein, als die des Dealers. Gewinnt der Spieler, wird 1:1 ausgezahlt, abzgl. einer 5% Provision fürs Haus, die sog. Taxe. Sind beide Pokerhände schlechter, verliert der Spieler seinen Einsatz. Wenn man eine Hand gewinnt und die andere verliert, dann ist das ein Unentschieden und der Einsatz bleibt erhalten. Der Spieler spielt nur gegen den Dealer, der gleichzeitig auch die Bank hält, und nicht gegen die anderen Spieler.
Es gibt eine Ausnahme, die im Kapitel Spieler/Banker erklärt wird.
Wie man Pai Gow Poker spielt
Zu Beginn legt der Spieler fest, wieviel er einsetzen will. Der Einsatz mu ß innerhalb des Tischlimits liegen. Spielt man an einem Fortune Pai Gow Tisch, kann man eine Nebenwette platzieren. Sobald die Karten verteilt sind, darf man seinen Einsatz nicht mehr ändern.
Nachdem alle Spieler ihre Einsätze getätigt haben, drückt der Dealer den Knopf seiner Mischmaschine und erhält einen Stapel von 7 Karten. Gleichzeitig zeigt ein Zusallsgenerator in der Tischmitte an, welcher Platz den ersten Kartenstapel erhält.
Jeder Platz hat eine Nummer zwischen 1 und 7, wobei der Banker immer die 1 hat. Die restlichen Plätze warden gegen den Uhrzeigersinn durchnummeriert. Jeder Platz erhält Karten, unabhängig davon wieviele Spieler am Tisch sitzen. Nachdem alle Karten verteilt wurden, können sich die Spieler ihre Karten ansehen. Gleichzeitig sammelt der Dealer alle Karten von den nicht bespielten Plätzen ein und legt diese im Discard ab. Dabei muß der Dealer darauf achten, daß die Spieler ihre Einsätze nicht mehr verändern dürfen.
Zusammenstellung der Pokerhände
Aus den erhaltenen 7 Karten muß der Spieler 2 Pokerhände erstellen: Eine Bessere aus 5 Karten und eine Schlechtere aus 2 Karten. Die Hand mit 5 Karten wird auch “High Hand” oder “Back Hand” genannt, weil sie die bessere Hand ist, wie z. B. eine Straße, 2 Paare usw.
Die Hand mit 2 Karten wird auch “Low Hand” oder “Front Hand” genannt, weil sie die schlechtere Hand ist, wie z. B. Bube - 7 oder ein Paar 9er.