Wie Man Pai Gow Poker Dealt

Part 7: A Vegas Aces Guide

Dealen ohne Mischmaschine und Zufallsgenerator

Diese Erklärung ist für sowohl für Spieler als auch Dealer. Sie ist für diejenigen Spieler, die Zuhause spielen wollen, aber weder Mischmaschine noch Zufallsgenerator haben. Aber sie ist auch für Dealer nützlich, falls einmal die Mischmaschine oder der Zufallsgenarator ausfallen und man “von Hand” dealen muß.

Wenn man keine Mischmaschine hat, werden die Karten von Hand gemischt und von einem Spieler geschnitten, genauso wie beim Black Jack. Der Player-Banker hat das Vorrecht zu Schneiden.

The Dealer deals out 7 hands of 7 cards each

Das Deck wird nun von links nach rechts in 7 Stapel à 7 Karten aufgeteilt, wobei die Karten so tief wie möglich gehalten werden müssen. Um der Kamera zu zeigen, daß alle 53 Karten benutzt wurden, werden die verbliebenen 4 Karten bildunten aufgefächert, bevor sie in den Discard gelegt werden. Der Dealer richtet die Stapel sauber aus und dreht die beiden äußeren etwas nach innen, den rechten etwas mehr als den linken. Das soll eine Drachen darstellen, mit dem glückbringenden Kopf links und dem unglückbringenden Schwanz rechts.

Normalerweise zeigt der Zufallsgenerator jetzt an, wer zuerst die Karten bekommt. Wenn kein Zufallsgenerator vorhanden ist, werden statt dessen Würfel benutzt. Im Casino darf der Spieler normalerweise nicht würfeln, die einzige Ausnahme ist, wenn er Player-Banker ist. Der Dealer schüttelt mit einer Hand einen Würfelbecher mit 3 Würfeln. In manchen Casinos muß genau 4 mal geschüttelt werden, andere geben lediglich 3 bis 5 mal vor.Man muß die Regeln des jeweiligen Casinos immer kennen.

Zuhause kann man auch einfach mit der Hand würfeln.

Nur der Dealer darf den Würfelbecher aufdecken, die Spieler dürfen die Würfel oder den Würfelbecher nicht anfassen. Fällt einer der Würfel aus dem Becher oder faßt ein Spieler sie an, muß man sofort den Floorman holen und darüber informieren. Er wird die Würfel prüfen, bevor sie wieder verwendet werden können. Alle Einsätze müssen getätigt sein, bevor die Würfel aufgedeckt werden. Denn sobald die Zahlen sichtbar sind, dürfen die Einsätze nicht mehr geändert werden.

Dice are either on top of each other or cocked sideways

Liegt einer der Würfel auf einem anderen oder sind sie schief, sagt man “Ungültiger Wurf” und würfelt erneut. Die Augenzahl der 3 Würfel wird zusammengezählt und diese Zahl bestimmt, wohin der erste Kartenstapel gelegt wird. Der Dealer nennt die Summe der Würfel, bevor er die Karten verteilt.

Where the cards go based on the dice number

Die Kartenstapel werden entsprechend dieser Summe verteilt. Der Player-Banker oder Dealer ist immer auf Position 1.Ab da zählt der Dealer gegen den Uhrzeigersinn fortlaufend bis zur Würfelsumme. Jede Position hat so ihre spezifische Nummer. Der Banker Button ist immer auf Position 1, 8, oder 15, darum muß der Dealer nicht immer ab der 1 durchzählen. Das dauert zu lange. Statt dessen nutzt er die Tatsache, daß der Banker Button immer auf 1, 8 oder 15 liegt und zählt entsprechend rauf oder runter.

Nachdem der Dealer den ersten Kartenstapel an die ausgewürfelte Position ausgeteilt hat, werden die anderen Stapel gegen den Uhrzeigersinn verteilt. Jeder Position erhält einen Stapel, unabhängig davon, ob dort jemand spielt oder nicht. Nachdem alle Stapel verteilt wurden und die verbliebenen 4 Karten der Kamera gezeigt wurden, sammelt der Dealer alle Stapel von unbesetzten Positionen ein und legt sie in den Discard.

Die Würfel bleiben solange offen liegen, bis alle Stapel verteilt wurden. Danach legt der Dealer den Becher drauf, schüttelt einmal und legt ihn zu seiner Rechten ab. Anschließend wird das Spiel normal fortgesetzt.

Casinoablauf

Pai Gow Poker ist von Haus aus ein langsames Spiel, aber es liegt am Dealer es am Laufen zu halten, ohne die Spieler zu hetzen. Die einzige Ausnahme ist, wenn man das Spiel erst neu erlernt hat. Es ist in Ordnung, wenn man etwas langsamer dealt, weil man genau prüft, daß die Zusammenstellung der Hände paßt und man keine Pokerhand übersehen hat. Das ist besser, als wenn ein neuer Dealer schnell ist, aber viele Fehler macht.

Braucht man ein neues Kartendeck, ist der Ablauf wie beim Black Jack. Zuerst wird die Versiegelung direkt am Tisch geöffnet. Dann untersucht der Dealer beiden Seiten des Decks auf Markierungen und prüft für die Kamera, daß alle Karten vorhanden sind. Der Dealer durchwühlt das Deck und mischt die Karten gemäß der Hausregeln.

In manchen Casinos wird erwartet, daß man das Deck einmal kurz riffelt, bevor man es in die Mischmaschine legt. In anderen Casinos muß man es dagegen einmal schnell durchmischen. Man muß die Regeln des jeweiligen Casinos immer kennen. Hat man keine Mischmaschine, muß man das Deck gemäß der Hausregeln komplett von Hand mischen.

Möchte ein Spieler die Hand einer anderen Position spielen, geht das in Ordnung, solange dort niemand spielt. Der Einsatz muß auf der Position liegen, wo gespielt wird. Sobald alle Kartenstapel verteilt wurden, verschiebt der Dealer die Karten zur Position des Spielers. Nachdem der Spieler seine Hände zusammengestellt hat, verschiebt der Dealer sie wieder zurück zur ursprünglichen Position.

Es kann vorkommen, daß andere Gäste bei einem Spieler mitsetzen wollen, das bezeichnet man als “Backline Betting”. Nachdem der Spieler seinen Einsatz getätigt hat, können bis zu 4 weitere Gäste mitsetzen, wobei das Tischlimit nicht überschritten werden darf. Der Floorman muß darüber informiert werden. Der Spieler muß am Tisch sitzen und er darf entscheiden, ob jemand mitsetzen kann oder nicht. Er hat auch das letzte Wort bei der Zusammenstellung der Hände. Man muß dabei auf Leute achten, die das Mitspielen erlauben, nur um dann absichtlich schlecht zu spielen, weil sie anderen Leute provozieren wollen. Hat die Hand gewonnen und sind alle Einsätze ausbezahlt, ist jeder Gast selber für die Zahlung der 5% Taxe zuständig.

Hat der Spieler mehrere Möglichkeiten seine Hände zusammenzustellen, wird er das so tun wollen, daß er die beste Low und High Hand hat.

Am Ende einer Runde fächert der Dealer die Karten so weit auf, daß die Kamera die Symbole in der Mitte deutlich erfassen kann. Die Karten jeder einzelnen Hand müssen ordentlich aufgefächert werden. Das kann schwierig werden, v.a. wenn die Hausregeln verlangen, daß alle Hände, die gewonnen haben, liegen bleiben müssen. Dieser Ablauf ist sehr wichtig, denn er erlaubt es dem Dealer, Spieler, Floorman und den Kameras, jede Hand eindeutig zu erkennen, um sicherzustellen, daß alles paßt und der entsprechende Sieger ermittelt ist.

Kicker card

Wenn der Spieler und der Dealer die gleichen Pokerhände halten, dann wird der Sieger durch die nächste Karte mit dem höchsten Wert ermittelt. Diese Karte wird “Kicker” genannt.

Im Laufe des Spieles muß man die Karten ständig auf Markierungen und Unreinheiten prüfen. Sollten irgendwelche Markierungen auf den Karten sein, Fehler, Streitigkeiten oder sonstige Unklarheiten aufkommen, muß der Floorman sofort geholt werden. Bonusauszahlungen von 100 $ oder mehr müssen von Floorman freigegeben werden. Dragon button is placed in the bank

Die Hände müssen immer “gewaschen” werden, wenn man seinen Körper berührt oder den Tisch verläßt. Sollte sich der Floorman um einen Spieler kümmern müssen, muß der Dealer die anderen Spieler im Auge behalten, damit sie nicht betrügen können. Aber bitte wirklich NUR in die Augen schauen.

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Spiel Sicherheit

Hat die Mischmaschine eine Fehlfunktion und jemand erhält mehr oder weniger als 7 Karten, werden alle Hände für ungültig erklärt. Der Dealer muß den Floorman darüber informieren, bevor neu gemischt wird. Nur der Spieler, der am Tisch sitzt, darf die Karten nehmen und die Hände zusammenstellen. Alle Karten müssen über dem Tisch bleiben und dürfen nicht über die Bande hinaus genommen werden. Der Dealer und die Kamera müssen alle Karten jederzeit sehen können.

Wie vermeidet es der Dealer also, dem Spieler schlechte Ratschläge zu geben? Der Dealer darf nie seine eigene Meinung darüber äußern, wie man die Hände zusammenstellt. Denn wenn die Hand verliert, kann es sein, daß der Spieler den Dealer dafür verantwortlich macht und sein Geld zurück will. Wenn der Spieler beim Zusammenstellen der Hände um Rat fragt, dann zeigt man ihm, wie das gemäß der Hausregeln gemacht wird. Dies entbindet den Dealer und das Casino von jeglicher Verantwortung - das zumindest sagen die Casinoanwälte.

Wenn der Dealer einen Spieler unterstützen muß, geschieht das erst nachdem alle anderen Spieler ihr Hände zusammengestellt haben. Manche wollen dem Spieler gleich helfen, um das Spiel schneller zu machen. Man muß die Regeln des jeweiligen Casinos immer kennen.

Fragt ein Spieler einen anderen Spieler um Hilfe, dann stellt zuerst der mit dem höheren Einsatz sein Hände zusammen. Um sich vor Betrügern zu schützen, soll der Dealer es unterbinden, wenn Spieler sich gegenseitig die Karten sagen oder zeigen, um daraus einen Vorteil zu ziehen. Das beinhaltet auch die verbale Kommunikation.

Sobald der Spieler seine Hände zusammengestellt und bildunten in die vorgesehenen Felder gelegt hat, darf er sie nicht mehr anfassen. Die Karten mehrfach zu prüfen oder gar anders zusammenzustellen, ist in den moisten Casinos nicht erlaubt. Der Dealer muß auf Spieler achten, die das machen. Er muß die Spieler sowohl bei der Handhabung der Karten beobachten und auf ungewöhnliche Handbewegungen achten, als auch hinhören, was sie sagen. Er muß allgemein bei ungewöhnlichem oder verdächtigem Verhalte wachsam sein. Sieht man etwas Ungewöhnliches, muß man den Floorman bei der nächsten Gelegenheit darüber informieren.

Das heißt nicht, daß man quer durch den Raum schreit: “Hier sind Betrüger am Tisch!”. Stattdessen sollte man in der nächsten Pause den Floorman diskret darauf hinweisen.

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